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Werke von Mendelssohn, Liszt, Bruckner, Webern u.a.
Metamorphosen finden sich in der Musik häufig in Form der Variation. Dass Variationen über einfachste musikalische Bausteine zu Meisterwerken werden können, zeigen Bachs d-moll-Ciaccona ebenso wie Liszts Variationen über Bachs »Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen«. Querverbindungen zum 19. Jahrhundert ziehen Weberns Variationen op. 27 und Schönbergs »Sechs kleine Klavierstücke«, beide in Übertragungen für Orgel. Mendelssohns Präludium und Fuge d-Moll und Bruckners Perger Präludium komplettieren das Programm.
Daniel Beilschmidt studierte Orgel in Leipzig, Kopenhagen und Weimar. 2009 erhielt er den Ruf zum Leipziger Universitätsorganisten. Seit 2015 unterrichtet er an der Leipziger Musikhochschule. Er konzertiert welt-
weit, regelmäßig spielt er mit dem Thomanerchor und Gewandhausorchester.
Seit 2021 ist Beilschmidt auch Altenburger Schlossorganist und Intendant der Internationalen Thüringischen Orgelakademie.
Eintritt frei. Kollekte am Ausgang