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Herbert Ortel malte 1932 das Bild „Der verlorene Sohn“ über das Eingangsportal der Alten Pankower Pfarrkirche. 1934 wurde es von den Deutschen Christen als „bolschewistischer Schund“ bezeichnet und wieder abgekratzt. 90 Jahre später erinnert die Gemeinde mit einer temporären Installation an der Kirche an das Bild. Zum Gedenken wird die Geschichte des Bildes erzählt; die „Goldelsen“ spielen Musik aus dieser Zeit, von Kurt Weill u.a.
Vortrag: Susanne Köller (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt/Kunstmuseum Moritzburg/Halle)
Musik: Goldelsen
Foto: Verlorener Sohn (Gemeindearchiv)