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Werke von Buxtehude, Bruhns, Lübeck, Sweelink u.a
Die Orgelmusik des 17. und 18. Jahrhundert aus Norddeutschland klingt deutlich expressiver als aus anderen Regionen. In den reichen Hansestädten hatte sich bereits ein Konzertleben jenseits der gottesdienstlichen Musik etabliert. Für diesen Zweck waren die Orgeln – mit vielen Impulsen aus Holland – anders dimensioniert als in Mittel- und Süddeutschland und prädestiniert für das konzertante Solospiel. Die Werke spiegeln es wider: Sie strahlen mit kühnen Harmonien, vielen Pedalsoli und großer Virtuosität.
Hans-Ola Ericsson gehört zu den gefragtesten Künstlern der internationalen Orgelszene. Er ist regelmäßiger Gast des Pankower Orgelherbstes und schätzt die Wegscheider/Buchholzorgel außerordentlich. Mit ganz unterschiedlichen Programmen seiner meisterhaften Interpretationen von der frühen bis zur zeitgenössischen Musik begeistert er sein Publikum immer wieder aufs Neue.
Eintritt frei. Kollekte am Ausgang